FINNOFLEET – NAVIGATING FINANCIAL HORIZONS
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5 starke Unternehmen – eine starke Gruppe mit einer gemeinsamen Vision
Weil wir leben, wovon andere noch träumen.
Ganz auf Veränderung gepolt
Teamevent P-D-F: Das Gleichgewicht zwischen Natur, Mensch und Technik
Was haben eigentlich Wölfe mit Künstlicher Intelligenz zu tun? Diese Frage dürften sich die Mitarbeiter der PRO-DIRECT-FINANCE gestellt haben, als sie am Morgen des 18. Septembers mit dem Reisebus im „Wolfsrevier“ Göhrde (Lüneburger Heide) ankamen. Das Unternehmen hatte zum Teamevent geladen, ohne zu verraten, wo es hingeht. Selbst im Bus wurde bis zum Schluss gerätselt: Mitten in die Natur, dort, wo sich Wölfe niedergelassen haben – an einen Ort von atemberaubender Schönheit, aber auch fernab von Laptops, Internet, Banken – und allem, was sonst noch mit dem beruflichen Alltag zu tun hat. Das Staunen war dementsprechend groß, als die Mitarbeiter von den Trainern und dem bekannten Wolfsexperten Ulrich Wotschikowsky erwartet wurden, bevor sich die P-D-F selber auf die Spuren der Wölfe im Göhrder Wald begab.
Es war eine wuchtige Reise in die Welt der Wölfe, in die spirituell-schamanische Welt der amerikanischen Ureinwohner und in die verbindende Kraft eines Überlebenstrainings. Zwei Tage lang waren die Mitarbeiter der P-D-F in einem Biohotel untergebracht und verbrachten die Tage in der wilden Natur. Eine der Lektionen: Gemeinsam Feuer machen – ohne Feuerzeug, ohne Streichhölzer, ohne Lupe. Einfach durch Reibung von Holz auf Holz und Teamwork. Zunächst Verzweiflung in den Gesichtern, dann ein zarter Funke. Pusten, pusten… und schließlich der gemeinsame Jubel, als die Flammen geboren wurden. Wer es geschafft hatte, half intuitiv der nächsten Gruppe.
Gemeinsam Feuer zum Leben erwecken
Hier draußen, mitten im Wald, im Wolfsrevier zählten allein das Miteinander und der gemeinsame Erfolg – Sprints, Quellcodes und Algorithmen spielten ausnahmsweise keine Rolle. Oder vielleicht doch? Wolf-Profi Ulrich Wotschikowsky erklärte, dass Wolfsrudel wie ein Netzwerk aus Experten funktionieren: Jeder Wolf hat innerhalb der Gemeinschaft eine ihm zugedachte Funktion, in der er Spezialist ist oder wird. Ohne den Einzelnen ist das Rudel nichts, ohne das Rudel ist der Einzelne nichts. Aber Rudel stellen das Kollektiv nicht einfach vor das Individuum: Sie sind hochkomplexe, soziale Einheiten. Oft kommt es beispielsweise vor, dass kranke Mitglieder des Rudels gemeinschaftlich gesund gepflegt werden.
Das klingt ja dann doch wie etwas, was mit dem beruflichen Alltag zu tun hat: Aufgabenteilung, gegenseitiger Respekt, Expertise in dem jeweiligen Aufgabenfeld. Führende Hirnforscher sagen, dass es in Zukunft nur noch Strukturen der kollektiven Intelligenz sind, die größere menschliche Leistungen ermöglichen. Der Grund: Zu komplex, zu speziell, zu sehr in die Tiefe ist der Mensch in die einzelnen Bereiche vorgedrungen. Hier noch einen Hebel umzulegen, ist für ein Individuum nicht möglich – so wenig wie das Überleben in freier Natur für einen einzelnen Wolf möglich wäre. Die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Fachbereichen ist die Lösung für die Probleme der Zukunft, ob in der Wolfs- oder Bankenbranche.
Außerdem erläuterte Wotschikowsky anhand belastbarer Fakten, dass europäische Wölfe in der Regel nicht gefährlich für Menschen sind. Daraufhin: Staunen, angeregte Diskussion, Googlen und Nachlesen auf Wikipedia. Kann das sein? Ist der Wolf nicht immer der Bösewicht in Märchen? Und gab es da nicht neulich einen Film im Kino, in dem Wölfe eine ganze Gruppe von ausgewachsenen Männern dezimierten? „Ich habe daraus für mich gelernt, dass es wichtig ist, sich ohne Vorurteile mit neuen Themen, Dingen, Menschen und Tieren auseinander zu setzen“, so P-D-F-Admin René Steffin. „Vorurteile sind die Bremse jeglicher Innovation. Ich denke, es geht zentral darum, Risiken nüchtern einzuschätzen und zu lernen, ohne Angst und zu vielen Emotionen mit Neuem umzugehen.“
Eine weitere Lektion: Der Eintritt in die schamanische Welt der Ureinwohner. Survival-Trainer und Naturmensch Peter Kirschner aus Tirol lud das P-D-F-Team auf eine Reise in den Schöpfungsmythos der Indianer ein. Dafür hatte er ein stimmungsvolles Ambiente geschaffen: Im Sonnenuntergang bei Kerzenschein saßen die Teilnehmer im Kreis, während er zum Schrei eines Käuzchens die Zusammenhänge zwischen Naturkräften und Menschsein erklärte: Ein Universum, das konträr zum Kreditprocessing einer Bank zu sein scheint. Allerdings erkannten die IT-Experten der P-D-F, wie wichtig die Erweiterung des Horizonts ist: Logik und Rationalität sind nur ein Teil des Ganzen, um zu Erkenntnissen und Lösungen zu kommen. Ebenso wichtig ist es, Zugang zur eigenen Intuition zu erlangen. In der scheinbar nüchternen Welt der Banken und der Digitalisierung ermöglicht das Folgen der „inneren Stimme“ neue Perspektiven und vielleicht auch Lösungen, die sich über rein deduktives Denken nicht ergeben hätten.
Am Ende der zwei Tage trat ein gestärktes Team voll mit neuen Gedanken, Ideen und Impulsen den Rückweg zur pulsierenden Metropole Berlin an. „Es war eine sehr eindrucksvolle, intensive Zeit für uns alle“, so P-D-F-Geschäftsführerin Natalie Gude Losada. „Es geht letztlich um das Gleichgewicht zwischen Mensch, Natur und Technik. Wir sind davon überzeugt, dass wer diese drei Pole in Harmonie ausbalancieren kann, in Zukunft erfolgreich am Markt agieren wird.“
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